Bei Pflegegrad 2 haben Betroffene Anspruch auf eine Pflegebox, die wichtige Hilfsmittel für die häusliche Pflege enthält.
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Diese Box beinhaltet Produkte wie Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe, Mundschutz und Bettschutzeinlagen, die den Alltag pflegender Angehöriger erleichtern und für die notwendige Hygiene sorgen. Der Gesetzgeber sieht vor, dass Pflegebedürftige mit einem anerkannten Pflegegrad Anspruch auf kostenfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42 Euro monatlich haben. Die Pflegekasse übernimmt diese Kosten gemäß § 40 SGB XI (Stand Januar 2025). Die monatliche, versandkostenfreie Lieferung der Pflegebox direkt nach Hause stellt eine erhebliche Entlastung für pflegende Angehörige dar.
Grundlagen
Um die Leistungen der Pflegekasse in Anspruch nehmen zu können, muss zunächst ein Pflegegrad festgestellt werden. Die Grundlage für den Bezug einer Pflegebox mit Pflegegrad 2 ist ein eben dieser anerkannte Pflegegrad. Dieser Pflegegrad wird durch eine Begutachtung des Medizinischen Dienstes (MD) oder anderer von der Pflegekasse beauftragter Gutachter festgestellt. Im Fokus der Begutachtung steht der Grad der Selbstständigkeit der zu pflegenden Person.
Definition & Voraussetzungen für Pflegegrad 2
Um den Pflegegrad 2 zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dieser Pflegegrad wird Personen zuerkannt, die in ihrer Selbstständigkeit beeinträchtigt sind, jedoch noch nicht in dem Maße wie bei höheren Pflegegraden. Das bedeutet, dass Betroffene zwar Unterstützung im Alltag benötigen, viele Aufgaben aber noch selbstständig erledigen können. Die genauen Kriterien werden im Rahmen einer Begutachtung durch den Medizinischen Dienst (MD) oder andere von der Pflegekasse beauftragte Gutachter festgestellt. Dabei werden verschiedene Bereiche wie Mobilität, kognitive Fähigkeiten, Kommunikation, Selbstversorgung, Bewältigung von Krankheits- und Therapieanforderungen sowie Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte bewertet.
Vorteile der Pflegebox
Pflegende Angehörige wissen, wie wichtig die richtige Ausstattung ist. Nutzen Sie Ihren Anspruch auf bis zu 42 Euro pro Monat und stellen Sie sich Ihre persönliche Pflegebox zusammen. Passen Sie die Inhalte monatlich an Ihre Bedürfnisse an – für eine liebevolle und sorgenfreie Pflege zu Hause.

Leistungen bei Pflegegrad 2
Bei Pflegegrad 2 haben Betroffene Anspruch auf verschiedene Leistungen. Dazu gehören Pflegegeld und Pflegesachleistungen, deren Höhe je nach Bedarf variiert. Zusätzlich steht ein Entlastungsbetrag zur Verfügung, der für zusätzliche Unterstützung im Alltag genutzt werden kann. Diese Leistungen sollen pflegebedürftigen Menschen ein möglichst selbstständiges Leben ermöglichen und pflegende Angehörige entlasten.
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Pflegegeld & -Sachleistungen
Pflegebedürftige mit Pflegegrad 2 erhalten von der Pflegekasse sowohl Pflegegeld als auch Pflegesachleistungen. Das Pflegegeld dient als finanzielle Unterstützung, wenn Angehörige oder Freunde die Pflege zu Hause übernehmen. Die Höhe des Pflegegeldes bei Pflegegrad 2 beträgt 332 Euro monatlich (Stand 2024). Pflegesachleistungen hingegen sind für die Inanspruchnahme eines professionellen Pflegedienstes gedacht. Bei Pflegegrad 2 können bis zu 723 Euro monatlich für ambulante Pflegedienste geltend gemacht werden. Es ist auch möglich, Pflegegeld und Pflegesachleistungen miteinander zu kombinieren.
Entlastungsbetrag & weitere Leistungen
Neben dem Pflegegeld und den Pflegesachleistungen gibt es weitere finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten. Der monatliche Entlastungsbetrag von 125 Euro steht Pflegebedürftigen mit Pflegegrad 2 zur Verfügung und kann für verschiedene Dienstleistungen wie Haushaltshilfen, Tagesbetreuung oder stundenweise Betreuung eingesetzt werden. Nicht genutzte Beträge können in den Folgemonat übertragen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, zusätzliche Leistungen wie Wohnraumanpassung oder einen Zuschuss zu den Kosten eines Hausnotrufsystems zu beantragen, um die häusliche Pflege zu erleichtern und die Selbstständigkeit des Pflegebedürftigen zu fördern.
Inhalt der Pflegebox
Die Pflegebox enthält eine Vielzahl von Produkten, die speziell darauf ausgerichtet sind, die häusliche Pflege zu erleichtern und die Hygiene zu gewährleisten. Zu den typischen Inhalten gehören Hygiene- und Schutzmittel wie Einmalhandschuhe, Flächendesinfektionsmittel, Händedesinfektionsmittel und Mundschutz. Diese Artikel sind unerlässlich, um die Ausbreitung von Keimen zu verhindern und sowohl den Pflegebedürftigen als auch die pflegenden Angehörigen zu schützen. Darüber hinaus können in der Pflegebox weitere Verbrauchsprodukte enthalten sein, wie beispielsweise Bettschutzeinlagen, Waschlappen und gegebenenfalls spezielle Hautpflegeprodukte, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Pflegegrad 2 abgestimmt sind. Die genaue Zusammenstellung der Pflegebox kann je nach Anbieter variieren, aber der Fokus liegt immer darauf, die wichtigsten Hilfsmittel für die tägliche Pflege bereitzustellen.
Sie benötigen Pflegehilfsmittel
✔ Ihre Pflegefachkraft
Bewertet Ihre Lage und kann Ihnen raten, sich mit Pflegehilfsmitteln versorgen zu lassen.
✔ Ihre Pflegekasse
Hat bestehende Verträge mit Leistungserbringern. Dadurch ist Ihre optimale Versorgung gewährleistet.
✔ Ihr Leistungserbringer
Unterstützt Sie bei der Auswahl und erläutert Ihnen, wie Sie das Produkt richtig verwenden. Übernimmt die Versorgung mit den Pflegehilfsmitteln.
Hygiene- und Schutzmittel
Hygiene- und Schutzmittel sind ein wesentlicher Bestandteil der Pflegebox für Pflegegrad 2. Sie dienen dazu, sowohl den Pflegebedürftigen als auch die pflegenden Angehörigen vor Infektionen zu schützen und eine hygienische Umgebung zu gewährleisten. Dazu gehören beispielsweise Einmalhandschuhe, die bei der Körperpflege und anderen Tätigkeiten getragen werden, um die Übertragung von Keimen zu verhindern. Desinfektionsmittel für Hände und Flächen sind ebenfalls enthalten, um die Ausbreitung von Krankheitserregern zu minimieren. Mundschutzmasken, insbesondere FFP2-Masken, bieten zusätzlichen Schutz vor Atemwegsinfektionen. Schutzschürzen schützen die Kleidung der Pflegenden vor Kontamination. Die regelmäßige Verwendung dieser Hilfsmittel trägt dazu bei, das Risiko von Infektionen zu reduzieren und eine saubere und sichere Pflegeumgebung zu schaffen.
Weitere Verbrauchsprodukte
Neben den grundlegenden Hygiene- und Schutzmitteln wie Einmalhandschuhen, Desinfektionsmittel und Mundschutz, die in keiner Pflegebox fehlen sollten, gibt es eine Reihe weiterer Verbrauchsprodukte, die den Pflegealltag zusätzlich erleichtern können. Dazu gehören beispielsweise Bettschutzeinlagen, die für einen hygienischen Schutz von Matratzen und Bettwäsche sorgen, sowie Schutzschürzen, die vor Verschmutzungen schützen. Auch Fingerlinge können eine sinnvolle Ergänzung sein, insbesondere bei bestimmten Pflegetätigkeiten. Die genaue Auswahl der zusätzlichen Produkte sollte sich dabei stets nach den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen des Pflegebedürftigen richten.
Beantragung
Die Beantragung einer Pflegebox ist unkompliziert, wenn bereits ein Pflegegrad 2 vorliegt. Der Antrag kann dann bei verschiedenen Anbietern gestellt werden. Viele Dienstleister übernehmen die gesamte Kommunikation mit der Pflegekasse, was den Prozess erheblich vereinfacht. Das Antragsformular ist meist online verfügbar und kann digital ausgefüllt, unterschrieben und eingereicht werden. Oft besteht auch die Möglichkeit, die erforderlichen Dokumente herunterzuladen und manuell auszufüllen. Nach der Genehmigung durch die Pflegekasse erfolgt die monatliche, kostenfreie Lieferung der Pflegebox direkt nach Hause. Viele Anbieter ermöglichen zudem eine individuelle Anpassung der Pflegebox, um den spezifischen Bedürfnissen des Pflegebedürftigen optimal gerecht zu werden.
Antragstellung Pflegegrad 2
Die Antragstellung für den Pflegegrad 2 ist ein strukturierter Prozess. Zunächst muss ein formloser Antrag bei der zuständigen Pflegekasse gestellt werden. Im nächsten Schritt erfolgt eine Begutachtung durch den Medizinischen Dienst (MD), bei der der individuelle Pflegebedarf festgestellt wird. Es ist ratsam, sich im Vorfeld gut zu informieren und alle relevanten Unterlagen bereitzuhalten, um den Prozess zu beschleunigen. Nach der Begutachtung entscheidet die Pflegekasse über den Pflegegrad und die entsprechenden Leistungen.
Begutachtungsprozess
Nachdem der Antrag auf Pflegegrad 2 gestellt wurde, erfolgt eine Begutachtung durch den Medizinischen Dienst (MD) oder andere von der Pflegekasse beauftragte Gutachter. Ziel dieser Begutachtung ist es, den Grad der Selbstständigkeit und die notwendige Unterstützung im Alltag festzustellen. Der Gutachter bewertet verschiedene Bereiche wie Mobilität, kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, Selbstversorgung sowie Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen. Die Begutachtung kann in der häuslichen Umgebung des Antragstellers stattfinden, um einen realistischen Eindruck von der Pflegesituation zu gewinnen.
Anbieter & Abrechnung
Bei der Auswahl eines Anbieters für die Pflegebox sollte man auf verschiedene Kriterien achten. Ein wichtiger Punkt ist die Qualität der Produkte. Es ist ratsam, auf hochwertige Markenprodukte von deutschen Herstellern zu achten, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Auch die Flexibilität des Anbieters spielt eine Rolle. Kann man die Zusammenstellung der Pflegebox individuell anpassen und den Lieferrhythmus bedarfsgerecht wählen? Ein weiterer Aspekt ist die Abrechnung mit der Pflegekasse. Seriöse Anbieter übernehmen die gesamte Abwicklung und rechnen direkt mit der Pflegekasse ab, sodass sich der Kunde um nichts kümmern muss. Die Kosten für die Pflegebox werden in der Regel von allen gesetzlichen Krankenkassen übernommen, da Patienten mit Pflegegrad einen grundsätzlichen Anspruch haben. Privatversicherte Kunden erhalten eine Rechnung, die sie bei ihrer Versicherung einreichen können. Die meisten privaten Versicherer erstatten die Kosten bis zu einem Betrag von 42 Euro im Monat.
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Auswahlkriterien
Bei der Auswahl einer Pflegebox für Pflegegrad 2 sollten verschiedene Kriterien berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass die Box optimal auf die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten ist. Ein wichtiger Aspekt ist die Flexibilität des Anbieters hinsichtlich der Zusammenstellung der Produkte. Idealerweise kann der Inhalt der Pflegebox an die spezifischen Anforderungen und den Verbrauch des Pflegebedürftigen angepasst werden. Achten Sie auf eine vielfältige Produktauswahl, die qualitativ hochwertige Markenprodukte beinhaltet. Des Weiteren spielen auch der Bestellprozess, die Lieferbedingungen und der Kundenservice eine entscheidende Rolle. Ein unkomplizierter Bestellvorgang, eine schnelle und zuverlässige Lieferung sowie ein hilfsbereiter Kundenservice tragen maßgeblich zur Zufriedenheit bei. Einige Anbieter übernehmen sogar die Kommunikation mit der Pflegekasse, was eine zusätzliche Entlastung darstellen kann.
Abrechnung mit der Pflegekasse
Die Abrechnung einer Pflegebox mit der Pflegekasse ist ein unkomplizierter Prozess. Menschen mit Pflegegrad 2 haben Anspruch auf Pflegehilfsmittel zum Verbrauch im Wert von bis zu 42 Euro monatlich. Viele Anbieter von Pflegeboxen übernehmen die komplette Abwicklung mit der Pflegekasse. Das bedeutet, dass Sie als Kunde lediglich den Antrag stellen und die Pflegebox auswählen müssen. Der Anbieter kümmert sich dann um die Genehmigung und die monatliche Abrechnung mit der zuständigen Pflegekasse. Privatversicherte Kunden erhalten eine Rechnung, die sie bei ihrer Versicherung einreichen können, wobei die Kosten in der Regel erstattet werden.
Leistungskombinationen
Die Kombinationspflege ermöglicht es, verschiedene Pflegeleistungen miteinander zu verbinden, um den individuellen Bedürfnissen des Pflegebedürftigen optimal gerecht zu werden. Dies ist besonders relevant, da Pflegebedürftige oft unterschiedliche Anforderungen haben, die sowohl durch formelle als auch informelle Pflegepersonen abgedeckt werden müssen. Die Pflegebox kann hierbei eine sinnvolle Ergänzung darstellen, indem sie die notwendigen Hygiene- und Schutzmittel für die häusliche Pflege bereitstellt, während andere Leistungen wie beispielsweise die ambulante Pflege oder die Tagespflege die medizinische und soziale Betreuung sicherstellen.
Kombinationspflege
Die Kombinationspflege stellt eine flexible Lösung dar, bei der Pflegegeld und Pflegesachleistungen miteinander kombiniert werden können. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn die Pflege teilweise durch Angehörige und teilweise durch einen ambulanten Pflegedienst erfolgt. Der Teil des Pflegegeldes, der nicht durch Pflegesachleistungen aufgebraucht wird, wird anteilig ausbezahlt. Diese Kombination ermöglicht es, die häusliche Pflege optimal an die individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten anzupassen.
Pflegebox beantragen und jeden Monat erhalten
- Erhalte monatlich deine Pflegehilfsmittel in einer Pflegebox nach Hause.
- Die Krankenkasse übernimmt die Kosten.
- Ändere jeder Zeit nach Bedarf deine Pflegebox.
- Spare Zeit mit dem Online Prozess.
- Nutze das Kundenportal um Lieferadresse und weiteres zu ändern.

Zusätzliche Unterstützung
Neben der finanziellen Unterstützung durch Pflegegeld und Pflegesachleistungen gibt es weitere wichtige Hilfen. Pflegekurse und Beratungsangebote für Angehörige vermitteln praktisches Wissen und helfen, den Pflegealltag besser zu bewältigen. Diese Kurse sind oft kostenfrei und bieten eine wertvolle Möglichkeit, sich mit anderen Pflegenden auszutauschen und professionelle Unterstützung zu erhalten. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl von Ratgebern und Informationsmaterialien, die helfen, sich im komplexen Thema Pflege zurechtzufinden.
Pflegekurse & Beratung
Neben der finanziellen Unterstützung und den praktischen Hilfsmitteln ist es für pflegende Angehörige wichtig, sich umfassend zu informieren und beraten zu lassen. Pflegekurse bieten das nötige Wissen und praktische Anleitungen, um die Pflege zu Hause professionell und sicher zu gestalten. Hier lernen Angehörige beispielsweise, wie sie den Pflegebedürftigen richtig lagern, mobilisieren oder Medikamente verabreichen. Zudem gibt es Beratungsstellen, die bei Fragen rund um die Pflege, Anträge und rechtliche Aspekte zur Seite stehen. Diese Angebote helfen, die Herausforderungen der häuslichen Pflege besser zu bewältigen und die Lebensqualität sowohl des Pflegebedürftigen als auch des Pflegenden zu erhalten.
Abgrenzung zu anderen Pflegegraden
Die Abgrenzung des Pflegegrades 2 zu anderen Pflegegraden ist wichtig, um die spezifischen Bedürfnisse und den entsprechenden Unterstützungsbedarf richtig einzuschätzen. Im Vergleich zum Pflegegrad 1, der eine geringe Beeinträchtigung der Selbstständigkeit aufweist, zeigt Pflegegrad 2 bereits eine deutliche Einschränkung. Während Personen mit Pflegegrad 1 oft nur punktuelle Unterstützung benötigen, erfordert Pflegegrad 2 regelmäßige Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen. Auf der anderen Seite steht der Pflegegrad 3, bei dem die Einschränkungen noch stärker ausgeprägt sind und eine umfassendere Versorgung notwendig ist. Im Gegensatz zu Pflegegrad 2 benötigen Menschen mit Pflegegrad 3 häufig mehrmals täglich Unterstützung und sind in vielen Bereichen ihres Lebens auf Hilfe angewiesen. Die Leistungen und Unterstützungsangebote, wie beispielsweise die Pflegebox, sind daher auf den jeweiligen Pflegegrad und den damit verbundenen Bedarf abgestimmt.
Unterschiede zu Pflegegrad 1 & 3
Die Unterschiede zwischen den Pflegegraden 1, 2 und 3 liegen hauptsächlich im Grad der Selbstständigkeit und den daraus resultierenden Unterstützungsleistungen. Menschen mit Pflegegrad 1 sind noch relativ selbstständig und erhalten vor allem präventive Maßnahmen und Beratung. Bei Pflegegrad 2 liegt bereits eine etwas stärkere Beeinträchtigung der Selbstständigkeit vor, was sich in höheren Leistungen wie Pflegegeld und -sachleistungen äußert. Im Gegensatz dazu benötigen Menschen mit Pflegegrad 3 deutlich mehr Unterstützung im Alltag, da ihre Selbstständigkeit erheblich eingeschränkt ist. Dies führt zu nochmals höheren finanziellen Leistungen und einem umfassenderen Anspruch auf Hilfsmittel und Versorgung.
Fazit
Zusammenfassend bietet die Pflegebox mit Pflegegrad 2 eine wertvolle Unterstützung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Sie ermöglicht den Bezug von wichtigen Pflegehilfsmitteln, die den Alltag erleichtern und die Hygiene gewährleisten. Die Leistungen des Pflegegrades 2, kombiniert mit den Inhalten der Pflegebox, tragen dazu bei, die häusliche Pflege bestmöglich zu gestalten und die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten. Es ist ratsam, sich umfassend über die verschiedenen Anbieter und deren Angebote zu informieren, um die individuell passende Lösung zu finden.